Gesundheit
Weniger ist mehr
Wir stellen aus unserem Streuobst vorwiegend naturtrübe Säfte, Saftmischungen und Schorlen her – ganz ohne Zusätze wie Zucker, Aromen oder Konservierungsstoffe.
Naturtrüb? Na klar!
Naturtrübe Säfte sind deutlich gesünder als deren klare Geschwister, da die gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffe (Polyphenole) an den Trub gebunden sind. Sie können so einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten.
Dies bestätigt auch Prof. Dr. Dr. Dieter Schrenk von der Technischen Universität Kaiserslautern in einer Studie zur gesundheitlichen Bedeutung von naturtrüben Direktsäften (2007):
„Wir können eindeutig sagen, dass Apfelsaft und eine Reihe seiner lnhaltsstoffe der Entstehung von krebsfördernden Veränderungen entgegen wirken und Entzündungen unterdrücken. Die Ergebnisse legen nahe, dass der regelmäßige Verzehr von Äpfeln sowie der Genuss von Apfelsaft, insbesondere von naturtrüben Produkten, Darmkrebs und entzündlichen Darmerkrankungen effektiv vorbeugen.“
Apfel ist nicht gleich Apfel
Es ist wissenschaftlich belegt, dass Äpfel und Apfelsäfte aus Streuobstanbau einen deutlich höheren Polyphenolanteil besitzen als Säfte aus Tafelobst aus Plantagen-Anbau.
Misst man das Redoxpotential verschiedener Apfelsäfte – die Fähigkeit, freie Radikale zu fangen – schneidet hesselberger naturtrüb in einer Studie von Professor Hofmann (Triesdorf) mit dem besten Messergebnis seit bestehen des Labors ab. Grund für das hohe antioxidative Potential sind unter anderem geringer pflanzlicher Stress durch gute Anbaumethoden (Bodengesundheit, Düngung), schonende Erntemethoden, Frische und eine schonende Veredelung.
Hinzu kommt, dass Streuobst ungespritzt und unbehandelt verwertet wird. Streuobstsäfte weisen daher – anders als viele konventionelle Säfte aus Tafelobst – keinerlei Rückstände von Pestiziden auf.